Vom Widerstand zur Kooperation: Unsichtbare Mauern überwinden und den Klagenden zum Kunden machen
Systemische Ansätze in der Arbeit mit unmotivierten Klienten
Beginn: 23.06.2025, 9.00-12.30 Uhr und 14.00-17.00 Uhr

Georgios Papadopoulos
Diplom-Sozialarbeiter M.A. Soziale Arbeit "Psychosoziale Beratung und Therapie" Systemischer Coach (DGSF) Systemischer Berater und Therapeut (DGSF) Systemischer Supervisor
Inhalt
Erfahren Sie in unserem Seminar, wie Sie unmotivierte Klienten besser verstehen und effektiv begleiten können. Oft wird das Verhalten von Klienten als „unmotiviert“ wahrgenommen, obwohl es von verschiedenen Faktoren wie Ambivalenz, Reaktanz und Hoffnungslosigkeit beeinflusst wird. Diese Verhaltensweisen können auch als Ausdruck von Autonomiebestrebungen interpretiert werden.
Wir beleuchten, wie diese Faktoren das Verhalten prägen und zeigen praxisnahe Methoden, um mit diesen Herausforderungen umzugehen. Lernen Sie, Motivation gezielt zu fördern, klare Ziele zu setzen und erfolgreiche Strategien im Zwangskontext zu entwickeln.
Das Seminar zielt darauf ab, Ihnen systemische Methoden und Sichtweisen zu vermitteln, um effektiv mit unmotivierten Klienten zu arbeiten und ihnen auf ihrem Weg zur Veränderung zu helfen.

Teilnehmer*innenzahl
An der Fortbildung können maximal 14 Personen teilnehmen.

Kosten
Die Teilnahmegebühr beträgt für beide Tage 130€. Darin enthalten sind Kaffee, Tee und Wasser.

Ort
Construct
Arnikaweg 3
51109 Köln
Für wen?
- Mitarbeiter*innen aus der Sozialen Arbeit
- Mitarbeiter*innen aus der Pädagogik
- Jugendamt
- Familienhilfe
- Schulen
- Seelsorge
- Berater*innen/Therapeut*innen in freier Praxis
- Systemisch interessiert
- Prävention
- Führungskräfte aus allen Bereichen
- Therapie
- Gesundheit
- Pflege
Wie findet die Fortbildung statt?
Möglichst praxisnah mit vielen Fallbeispielen wird es einen stetigen Wechsel zwischen theoretischem Input, persönlichem Austausch im Plenum sowie in der Kleingruppe, und konkreten Übungen geben. Unterschiedliche Methoden sollen die persönliche Handlungskompetenz erweitern und die Handlungsfähigkeit im jeweiligen Setting erweitern. Auch hier geht es darum zu erlernen, durch häufigen Perspektivwechsel und den Austausch darüber, zu einer gelingenden Kommunikation zu gelangen.