Kindeswohl und psychisch erkrankte Eltern Chancen und Grenzen hilfreicher pädagogischer Arbeit
Beginn: 02.04.2025, 9.00-12.30 Uhr und 14.00-17.00 Uhr
Ende: 03.04.2025, 9.00-12.30 Uhr und 14.00-17.00 Uhr
Katharina Prünte
Diplom-Sozialarbeiterin, M.Sc.
Suchttherapeutin (VdR-anerkannt).
Systemische Therapeutin (SG).
Systemische Supervisorin und Organisationsberaterin (SG).
Lehrende für systemische Therapie (DGSF / SG).
Lehrende systemische Supervisorin und Organisationsberaterin (SG).
15 jährige Dozententätigkeit
Um die komplexen Aufgaben rund um den Kinderschutz wirksam bewältigen zu können, bedarf es einer regelmäßigen Auffrischung des eigenen Wissens und der eigenen Kompetenzen.
Erforderlich für die Umsetzung der gesetzlichen Bestimmungen in die Praxis der Träger und deren Fachkräfte ist eine solide Kenntnis rechtlicher, verfahrensbezogener und fachlicher Grundlagen zur Ausgestaltung des Schutzauftrages bei Kindeswohlgefährdung. Im Seminar werden folgende Inhalte behandelt:
- Wissenswertes über Kinder und ihre psychisch erkrankten Eltern
- Systemisch betrachtet: Psychiatrische Diagnosen und andere Nebenwirkungen
- Erziehungsfähigkeit im psychiatrischen Kontext
- Typische Lebenserfahrungen von Kindern psychisch kranker Eltern
- Kindeswohlgefährdung versus Basisbedürfnisse von Kindern
- Gesprächsführung mit psychisch kranken Eltern: Möglichkeiten und Grenzen
- Unterstützungsmöglichkeiten von Eltern und Kinder
Teilnehmer*innenzahl
An der Fortbildung können maximal 12 Personen teilnehmen.
Kosten
Die Teilnahmegebühr beträgt für beide Tage 375,00€. Darin enthalten sind Kaffee, Tee und Wasser.
Ort
Construct
Arnikaweg 3
51109 Köln
Für wen?
- Mitarbeiter*innen aus der Sozialen Arbeit
- Mitarbeiter*innen aus der Pädagogik
- Jugendamt
- Familienhilfe
- Schulen
- Seelsorge
- Berater*innen/Therapeut*innen in freier Praxis
- Systemisch interessiert
- Prävention
- Führungskräfte aus allen Bereichen
- Therapie
- Gesundheit
- Pflege
Wie findet die Fortbildung statt?
Möglichst praxisnah mit vielen Fallbeispielen wird es einen stetigen Wechsel zwischen theoretischem Input, persönlichem Austausch im Plenum sowie in der Kleingruppe, und konkreten Übungen geben. Unterschiedliche Methoden sollen die persönliche Handlungskompetenz erweitern und die Handlungsfähigkeit im jeweiligen Setting erweitern. Auch hier geht es darum zu erlernen, durch häufigen Perspektivwechsel und den Austausch darüber, zu einer gelingenden Kommunikation zu gelangen.